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   LG Stuttgart, 23.08.2019 - 3 O 92/19   

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LG Stuttgart, 23.08.2019 - 3 O 92/19 (https://dejure.org/2019,36786)
LG Stuttgart, Entscheidung vom 23.08.2019 - 3 O 92/19 (https://dejure.org/2019,36786)
LG Stuttgart, Entscheidung vom 23. August 2019 - 3 O 92/19 (https://dejure.org/2019,36786)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • rewis.io
  • Justiz Baden-Württemberg

    Art 3 Nr 10 EGV 715/2007, Art 5 Abs 2 S 2 Buchst a EGV 715/2007, § 138 Abs 2 ZPO, § 31 BGB, § 826 BGB
    Deliktischer Schadensersatzanspruch des Käufers eines vom sog. Dieselskandal betroffenen Gebrauchtwagens: Anforderungen an einen substantiierten Sachvortrag zur einer vorsätzlichen sittenwidrigen Schädigung und Voraussetzungen einer sekundären Darlegungslast des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Sog. Abgasskandal: Anforderungen an sittenwidrige vorsätzliche Schädigung; Anwendbarkeit der sekundären Darlegungslast

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (31)

  • OLG Stuttgart, 30.07.2019 - 10 U 134/19

    Kauf eines vom "Diesel-Abgasskandal" betroffenen Gebrauchtfahrzeuges:

    Auszug aus LG Stuttgart, 23.08.2019 - 3 O 92/19
    Der Schädiger muss aber grundsätzlich die Tatumstände kennen, die sein Verhalten als sittenwidrig erscheinen lassen (BGH, Urteil vom 13.09.2004 - II ZR 276/0 = NJW 2004, 3706, 3710; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019 - 10 U 134/19 m.w.N.).

    Genügt er dem nicht, ist der gegnerische Vortrag als zugestanden anzusehen (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019 - 10 U 134/19; Greger in Zöller, ZPO, 32. Aufl., § 138, Rn. 8c und Vor § 284, Rn. 34 ff. m.w.N.; Laumen , MDR 2019, 193).

    Sämtliche subjektiven Tatbestandselemente müssen angesichts des personalen Charakters der sittenwidrigen Schädigung vielmehr grundsätzlich in einer natürlichen Person verwirklicht sein (vgl. BGH, Urteil vom 28.06.2016 - VI ZR 536/15, juris-Rn. 23 ff.; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019 - 10 U 134/19).

    Es genügt, dass einer Person durch die allgemeine Betriebsregelung und Handhabung bedeutsame wesensmäßige Funktionen der juristischen Person zur selbstständigen, eigenverantwortlichen Erfüllung zugewiesen sind und sie die juristische Person insoweit repräsentiert (BGH, Urteil vom 30.10.1967 - VII ZR 82/65 = BGHZ 49, 19; BGH, Urteil vom 21.09.1971 - VI ZR 122/70 = NJW 1972, 334; BGH, Urteil vom 05.03.1998 - III ZR 183/96 = NJW 1998, 1854, 1856; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019 - 10 U 134/19).

    Schon begrifflich ist eine sekundäre Behauptungslast ohne primäre Behauptung seitens des Gegners ausgeschlossen (OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019 - 10 U 134/19 m.w.N.).

    Dies ist praktisch nicht möglich und grundsätzlich unzumutbar (ausführlich OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019 - 10 U 134/19).

    Mangels vorgetragenem Anknüpfungspunkt für eine Wissenszurechnung scheidet eine Haftung der Beklagten daher aus (OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019 - 10 U 134/19; OLG Köln, Beschluss vom 04.07.2019 - 3 U 148/18, juris-Rn. 6 f.; LG Karlsruhe, Urteil vom 18.04.2019 - 11 O 120/18, juris-Rn. 57).

    Eine Haftung der Beklagten scheidet daher auch insoweit aus (OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019 - 10 U 134/19).

    Denn ungeachtet dessen, ob eine derartige Abgasbehandlung eine unzulässige Abschalteinrichtung i.S.d. VO 715/2007/EG darstellt, begründet dies nicht die objektive oder subjektive Sittenwidrigkeit (vgl. dazu OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019 - 10 U 134/19; LG Stuttgart, Urteil vom 17.05.2019 - 3 O 248/18; LG Stuttgart, Urteil vom 13.06.2019 - 6 O 203/18; LG Stuttgart, Urteil vom 28.06.2019 - 11 O 274/18).

    Es ist denkbar, dass es sich bei einer solchen Funktion um eine Abschalteinrichtung i.S.d. Art. 3 Nr. 10 VO 715/2007/EG handelt (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019 - 10 U 134/19).

    Hinzu kommt, dass eine solche Auslegung die Hersteller von Premiumfahrzeugen begünstigen würde, denn die Hersteller müssten dann immer - unabhängig der Kosten - das beste und damit meist teuerste Abgasbehandlungssystem wählen, was für einen Kleinwagenhersteller im Niedrigpreissegment mit Kosten verbunden wären, die dieser anders als ein Premiumhersteller nicht wirtschaftlich abbilden könnte (vgl. ausführlich OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019 - 10 U 134/19 m.w.N.).

    Ein Handeln unter vertretbarer Auslegung des Gesetzes kann nicht als besonders verwerfliches Verhalten angesehen werden (OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019 - 10 U 134/19; LG Stuttgart, Urteil vom 28.06.2019 - 11 O 274/18; LG Stuttgart, Urteil vom 13.06.2019 - 6 O 203/18; LG Limburg, Urteil vom 24.05.2019 - 2 O 50/19, juris-Rn. 25; LG Stuttgart, Urteil vom 17.05.2019 - 3 O 248/18; LG Bonn, Urteil vom 17.05.2019 - 15 O 132/18, juris-Rn. 25 ff.; LG Heidelberg, Urteil vom 17.05.2019 - 4 O 60/19, juris-Rn. 41 ff.; LG Amberg, Urteil vom 02.05.2019 - 21 O 849/18, juris-Rn. 39).

    Ein Anspruch aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 263 StGB scheitert bereits daran, dass es bereits an jeglichem Vortrag dazu fehlt, welche Person bei der Beklagten wann welche Kenntnisse hatte und wie gehandelt hat (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019, 10 U 134/19; OLG Köln, Beschluss vom 04.07.2019 - 3 U 148/18, juris-Rn. 6; OLG Braunschweig, Urteil vom 19.02.2019 - 7 U 134/17).

    Es gilt daher ein formeller Gültigkeitsbegriff (OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019, 10 U 134/19; OLG Braunschweig, Urteil vom 19.02.2019 - 7 U 134/17, juris-Rn. 106 ff.; Armbrüster , ZIP 2019, 837, 838 m.w.N.).

  • BGH, 15.10.2013 - VI ZR 124/12

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung durch Bankmitarbeiter im Zusammenhang mit

    Auszug aus LG Stuttgart, 23.08.2019 - 3 O 92/19
    Hinzutreten muss eine besondere Verwerflichkeit des Verhaltens, die sich aus dem verfolgten Ziel, den eingesetzten Mitteln, der zu Tage tretenden Gesinnung oder den eintretenden Folgen ergeben kann (BGH, Urteil vom 13.12.2011 - XI ZR 51/10, Rn. 28 = NJW 2012, 1800; BGH, Urteil vom 03.12.2013 - XI ZR 295/12, NJW 2014, 1098; BGH, Urteil vom 15.10.2013 - VI ZR 124/12 = NJW 2014, 1380; vgl. insgesamt Sprau in Palandt, BGB, 78. Aufl., § 826, Rn. 4 m.w.N.).

    Sittenwidrig ist ein Verhalten, das nach seinem Gesamtcharakter, der durch umfassende Würdigung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu ermitteln ist, gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden verstößt (statt aller BGH, Urteil vom 15.10.2013 - VI ZR 124/12, juris-Rn. 8 = NJW 2014, 1380 m.w.N.).

    Vielmehr muss eine besondere Verwerflichkeit seines Verhaltens hinzutreten, die sich aus dem verfolgten Ziel, den eingesetzten Mitteln, der zutage tretenden Gesinnung oder den eingetretenen Folgen ergeben kann (BGH, Urteil vom 15.10.2013 - VI ZR 124/12, juris-Rn. 8 = NJW 2014, 1380).

  • OLG Köln, 04.07.2019 - 3 U 148/18
    Auszug aus LG Stuttgart, 23.08.2019 - 3 O 92/19
    So liegt der Fall bei der bloßen anlasslosen Behauptung, das Fahrzeug sei mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung versehen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28.09.2018 - 20 U 95/18; OLG Oldenburg, Urteil vom 15.02.2019 - 2 U 156/18; OLG Celle, Beschluss vom 07.02.2019 - 7 U 263/18; OLG Köln, Beschluss, vom 07.03.2019 - 3 U 148/18).

    Mangels vorgetragenem Anknüpfungspunkt für eine Wissenszurechnung scheidet eine Haftung der Beklagten daher aus (OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019 - 10 U 134/19; OLG Köln, Beschluss vom 04.07.2019 - 3 U 148/18, juris-Rn. 6 f.; LG Karlsruhe, Urteil vom 18.04.2019 - 11 O 120/18, juris-Rn. 57).

    Ein Anspruch aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 263 StGB scheitert bereits daran, dass es bereits an jeglichem Vortrag dazu fehlt, welche Person bei der Beklagten wann welche Kenntnisse hatte und wie gehandelt hat (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019, 10 U 134/19; OLG Köln, Beschluss vom 04.07.2019 - 3 U 148/18, juris-Rn. 6; OLG Braunschweig, Urteil vom 19.02.2019 - 7 U 134/17).

  • OLG Braunschweig, 19.02.2019 - 7 U 134/17

    Kein Schadensersatz von VW für Käufer von Diesel mit Abschaltautomatik

    Auszug aus LG Stuttgart, 23.08.2019 - 3 O 92/19
    Ein Anspruch aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 263 StGB scheitert bereits daran, dass es bereits an jeglichem Vortrag dazu fehlt, welche Person bei der Beklagten wann welche Kenntnisse hatte und wie gehandelt hat (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019, 10 U 134/19; OLG Köln, Beschluss vom 04.07.2019 - 3 U 148/18, juris-Rn. 6; OLG Braunschweig, Urteil vom 19.02.2019 - 7 U 134/17).

    Es gilt daher ein formeller Gültigkeitsbegriff (OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019, 10 U 134/19; OLG Braunschweig, Urteil vom 19.02.2019 - 7 U 134/17, juris-Rn. 106 ff.; Armbrüster , ZIP 2019, 837, 838 m.w.N.).

  • LG Stuttgart, 17.05.2019 - 3 O 248/18
    Auszug aus LG Stuttgart, 23.08.2019 - 3 O 92/19
    Denn ungeachtet dessen, ob eine derartige Abgasbehandlung eine unzulässige Abschalteinrichtung i.S.d. VO 715/2007/EG darstellt, begründet dies nicht die objektive oder subjektive Sittenwidrigkeit (vgl. dazu OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019 - 10 U 134/19; LG Stuttgart, Urteil vom 17.05.2019 - 3 O 248/18; LG Stuttgart, Urteil vom 13.06.2019 - 6 O 203/18; LG Stuttgart, Urteil vom 28.06.2019 - 11 O 274/18).

    Ein Handeln unter vertretbarer Auslegung des Gesetzes kann nicht als besonders verwerfliches Verhalten angesehen werden (OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019 - 10 U 134/19; LG Stuttgart, Urteil vom 28.06.2019 - 11 O 274/18; LG Stuttgart, Urteil vom 13.06.2019 - 6 O 203/18; LG Limburg, Urteil vom 24.05.2019 - 2 O 50/19, juris-Rn. 25; LG Stuttgart, Urteil vom 17.05.2019 - 3 O 248/18; LG Bonn, Urteil vom 17.05.2019 - 15 O 132/18, juris-Rn. 25 ff.; LG Heidelberg, Urteil vom 17.05.2019 - 4 O 60/19, juris-Rn. 41 ff.; LG Amberg, Urteil vom 02.05.2019 - 21 O 849/18, juris-Rn. 39).

  • BGH, 28.06.2016 - VI ZR 536/15

    Sittenwidrige Schädigung bei der Beteiligung an einer Fondsgesellschaft:

    Auszug aus LG Stuttgart, 23.08.2019 - 3 O 92/19
    Objektiv sittenwidrig ist nach der Rechtsprechung ein Verhalten, das nach Inhalt oder Gesamtcharakter, der durch zusammenfassende Würdigung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu ermitteln ist, gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden verstößt, das heißt mit den grundlegenden Wertungen der Rechts- und Sittenordnung nicht vereinbar ist (BGH, Urteil vom 19.11.2013 - VI ZR 336/12, Rn. 9 = NJW 2014, 383; BGH, Teilversäumnis- und Endurteil vom 28.06.2016 - VI ZR 536/15, Rn. 16 = NJW 2017, 250).

    Sämtliche subjektiven Tatbestandselemente müssen angesichts des personalen Charakters der sittenwidrigen Schädigung vielmehr grundsätzlich in einer natürlichen Person verwirklicht sein (vgl. BGH, Urteil vom 28.06.2016 - VI ZR 536/15, juris-Rn. 23 ff.; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019 - 10 U 134/19).

  • BGH, 09.12.2015 - IV ZR 272/15

    Klage auf Prämienanpassung gegen die private Krankenversicherung: Wahrung der

    Auszug aus LG Stuttgart, 23.08.2019 - 3 O 92/19
    Unzulässig wird ein solches prozessuales Vorgehen allerdings dann, wenn die Partei ohne greifbare Anhaltspunkte für das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts willkürlich Behauptungen "aufs Geratewohl" oder "ins Blaue hinein" aufstellt (vgl. BGH, Urteil vom 09.12.2015 - IV ZR 272/15, juris-Rn. 24 = NJW-RR 2016, 606; BGH, Urteil vom 17.09.1998 - III ZR 174/97 = NJW-RR 1999, 361).

    Sie ist jedoch beim Fehlen jeglicher tatsächlicher Anhaltspunkte gerechtfertigt (vgl. BGH, Urteil vom 09.12.2015 - IV ZR 272/15, juris-Rn. 24 = NJW-RR 2016, 606; BGH, Urteil vom 27.05.2003 - IX ZR 283/99, juris-Rn. 13 = NJW-RR 2004, 337 m.w.N.).

  • LG Karlsruhe, 18.04.2019 - 11 O 120/18
    Auszug aus LG Stuttgart, 23.08.2019 - 3 O 92/19
    Mangels vorgetragenem Anknüpfungspunkt für eine Wissenszurechnung scheidet eine Haftung der Beklagten daher aus (OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019 - 10 U 134/19; OLG Köln, Beschluss vom 04.07.2019 - 3 U 148/18, juris-Rn. 6 f.; LG Karlsruhe, Urteil vom 18.04.2019 - 11 O 120/18, juris-Rn. 57).
  • LG Amberg, 02.05.2019 - 21 O 849/18

    Keine deliktische Haftung der Daimler-AG bei Einbau eines Thermofensters in

    Auszug aus LG Stuttgart, 23.08.2019 - 3 O 92/19
    Ein Handeln unter vertretbarer Auslegung des Gesetzes kann nicht als besonders verwerfliches Verhalten angesehen werden (OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019 - 10 U 134/19; LG Stuttgart, Urteil vom 28.06.2019 - 11 O 274/18; LG Stuttgart, Urteil vom 13.06.2019 - 6 O 203/18; LG Limburg, Urteil vom 24.05.2019 - 2 O 50/19, juris-Rn. 25; LG Stuttgart, Urteil vom 17.05.2019 - 3 O 248/18; LG Bonn, Urteil vom 17.05.2019 - 15 O 132/18, juris-Rn. 25 ff.; LG Heidelberg, Urteil vom 17.05.2019 - 4 O 60/19, juris-Rn. 41 ff.; LG Amberg, Urteil vom 02.05.2019 - 21 O 849/18, juris-Rn. 39).
  • LG Bonn, 17.05.2019 - 15 O 132/18
    Auszug aus LG Stuttgart, 23.08.2019 - 3 O 92/19
    Ein Handeln unter vertretbarer Auslegung des Gesetzes kann nicht als besonders verwerfliches Verhalten angesehen werden (OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019 - 10 U 134/19; LG Stuttgart, Urteil vom 28.06.2019 - 11 O 274/18; LG Stuttgart, Urteil vom 13.06.2019 - 6 O 203/18; LG Limburg, Urteil vom 24.05.2019 - 2 O 50/19, juris-Rn. 25; LG Stuttgart, Urteil vom 17.05.2019 - 3 O 248/18; LG Bonn, Urteil vom 17.05.2019 - 15 O 132/18, juris-Rn. 25 ff.; LG Heidelberg, Urteil vom 17.05.2019 - 4 O 60/19, juris-Rn. 41 ff.; LG Amberg, Urteil vom 02.05.2019 - 21 O 849/18, juris-Rn. 39).
  • LG Heidelberg, 17.05.2019 - 4 O 60/19
  • BGH, 15.09.1999 - I ZR 98/97

    Programmsperre; expiration date und vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

  • LG Limburg, 24.05.2019 - 2 O 50/19
  • BGH, 17.01.2008 - III ZR 239/06

    Werbung eines Partnervermittlungsinstituts mit einer nicht vermittlungsbereiten

  • BGH, 17.09.1998 - III ZR 174/97

    Anforderungen an die Darlegung der Erteilung einer Vollmacht; Abschluß eines

  • BGH, 27.05.2003 - IX ZR 283/99

    Bürgschaft - Freier Willensentschluß / Handeln aus emotionaler Verbundenheit

  • BGH, 17.03.1987 - VI ZR 282/85

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs einer Kommanditgesellschaft gegen den

  • BGH, 30.10.1967 - VII ZR 82/65

    Teilzahlungsverkäufer

  • BGH, 01.12.1982 - VIII ZR 279/81

    Ergänzung oder Berichtigung der Drittschuldnererklärung

  • BGH, 21.09.1971 - VI ZR 122/70

    Ärztlicher Behandlungsfehler - Chefarzt - Krankenhaus - Eigenverantwortung -

  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 336/12

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

  • BGH, 25.03.1987 - IVa ZR 224/85

    Rechtsfolgen inhaltlicher Abweichung des Versicherungsscheins von den Wünschen

  • BGH, 13.09.2004 - II ZR 276/02

    Begriff des Repräsentanten einer ausländischen Investmentgesellschaft; Haftung

  • BGH, 19.10.1987 - II ZR 9/87

    Handeln einer Bank bewußt zum Nachteil des Scheckausstellers; Schädigung der Bank

  • BGH, 05.03.1998 - III ZR 183/96

    Haftung für die weisungswidrige Vermittlung von Kapitalanlagen durch einen

  • BGH, 07.12.1998 - II ZR 266/97

    Zulässigkeit pauschalierten Bestreitens; Wirksamkeit der Neufestsetzung der

  • BGH, 13.12.2011 - XI ZR 51/10

    Zur Haftung für unterbliebene Adhoc-Mitteilungen aus § 37b WpHG

  • BGH, 14.06.2005 - VI ZR 179/04

    Verurteilung des Krankenhausträgers, der einem Notfallpatienten 1985

  • BGH, 03.12.2013 - XI ZR 295/12

    Kapitalanlage durch Beitritt zum geschlossenen Immobilienfonds: Haftung der die

  • OLG Celle, 07.02.2019 - 7 U 263/18

    Anforderungen an die Darlegung eines Sachmangels - Mercedes-Abgasskandal (OM 651)

  • BSG, 02.07.2019 - B 2 U 156/18 B

    Verletztenrente nach einem Arbeitsunfall

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